Shiatsu

Shiatsu ist eine Akupressurmassage, die in Japan entwickelt wurde auf den Grundlagen der traditionellen chinesischen Medizin. Das Wirkprinzip entspricht dem der Akupunktur, nur wird hier nicht mit Nadeln gestochen, sondern mit Fingern und Handflächen eine Druckmassage entlang der Meridiane durchgeführt (jap. shi = Finger und atsu = druck). Man kann „Shiatsu“ auch als eine Akupressurmassage bezeichnen, die das gesamte Meridiansystem in Bezug auf energetische Störungen behandelt. Die Behandlungsdauer beträgt in der Regel eine Stunde und umfasst eine energetische Diagnose im Rahmen der chinesischen Medizin. Shiatsu wird auf dem Boden auf einer Matte durchgeführt und der Patient liegt mit bequemer Bekleidung in entspannter Position. Die Druckpunktmassage hat das Ziel die Lebensenergie (Ki oder Chi), die in den Meridianen fließt, auszubalancieren, d.h. gestaute Energie wieder in Fluss zu bringen. Nach der chinesischen Lehre ist der richtige Fluss von Ki oder Chi die Voraussetzung für Gesundheit. Ist dieser Fluss gestört, kann Krankheit entstehen.

Der beste Zeitpunkt für eine Behandlung ist also dann, wenn Krankheit sich noch nicht manifestiert hat, aber auch bei bestehenden Krankheiten oder Beschwerden kann Shiatsu helfen. Da sich die Behandlung nicht auf Symptome bezieht, sondern auf den Energiefluss in den Meridianen, gibt es keine speziellen Indikationen. Auf der Grundlage meiner 20-jährigen Erfahrung kann ich sagen, dass Shiatsu gut bei Kopfschmerzen, Rückenschmerzen, Erschöpfung und Magen-/Darmbeschwerden hilft. Es wirkt gleichzeitig auf körperlicher, geistiger und energetischen Ebene. In akuten Phasen von Infektionskrankheiten ist von einer Behandlung abzuraten, da es zu einer Verstärkung kommen kann. Falls Sie Fragen haben, berate ich Sie gerne.