Kinesotaping

Bei einem kinesiologischen Tape handelt es sich um ein elastisches selbstklebendes Tape, das unter Anwendung verschiedener Techniken auf die Haut geklebt wird. Es können hierbei folgende positive Wirkungen erzielt werden: Stabilisierung von Gelenken oder Muskelfasern, Senkung oder Erhöhung der Muskelspannung, Schmerzlinderung, Verbesserung der Flüssigkeitszirkulation.

Das Tape kann z. B. bei folgenden Krankheitsbildern eingesetzt werden: Muskelfaserriss, Tennisellenbogen, Ischiasbeschwerden, Knieschmerzen , Nackenverspannungen, Gelenkbeschwerden, sowie Lymphabflussstörungen.

 

Die Tapes sind wasserfest und bleiben in der Regel einige Tage auf der Haut.

 

Lymphtaping

 

Insbesondere bei Patienten mit Lymphödemen kann das Anlegen von Lymphtapes eine wirksame Unterstützung der Manuellen Lymphdrainage sein. Durch den Zug mit dem das Tape auf der Haut angebracht wird, entsteht eine permanente Mikromassage in Abflussrichtung der Lymphe. Die Manuelle Lymphdrainage kann über den Tapes ausgeführt werden. Es gibt Anlagen für Lymphödemen in Armen  und Beinen, sowie im Rücken- und Bauchbereich. Die Lymphtapes sind mit Kompressionsbandagen kombinierbar. 

Alle Arten von Kinesiotaping  sind keine Kassenleistung, sondern vom Patienten zu gesondert zu bezahlen.